The Journey Goes On

Gemeinsam unterwegs...

Kategorie: Neuseeland (Seite 2 von 3)

Die letzten zehn Tage…

…waren in der Planungsphase unserer Reise nie vorgekommen. Innerhalb weniger Tage mussten wir so viele Entscheidungen fällen und wieder verwerfen, dass ich kaum glauben kann, dass ich vor einer Woche mit Kira und Nele noch einen traumhaften Nachmittag hoch zu Ross in Glenorchy verbracht habe.

Oli verfolgte ja schon seit geraumer Zeit die Entwicklung des Corona-Virus sehr genau und machte sich entsprechende Gedanken und Sorgen. Ich war – wie so oft bei uns – mal wieder deutlich entspannter – die vielen besorgniserregenden Nachrichten kamen ja aus Ländern, die sehr weit weg von Neuseeland sind. Weiterlesen

Wie geht es bei uns weiter

Eigentlich wollten wir am 26. März weiter in Richtung Australien fliegen. Mittlerweile mussten wir allerdings unsere komplette Reise umplanen. Afrika haben wir jetzt komplett gestrichen, was uns sehr weh getan hat, aber wir sehen eigentlich keine Chance, dass sich die Situation dort bessert, es ist zu befürchten, dass sie sich eher verschlimmern wird.

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Mount Cook

Als wir in Richtung Mount Cook Village fuhren waren dichte Wolken, Mount Cook oder andere Berge waren nicht zu sehen und in Richtung unseres Ziels sahen wir noch dicken Regen auf uns zukommen. Aber wir hatten ja den Wetterbericht gecheckt und wussten, dass es sich die nächsten Tage in Traumbergwetter verwandeln sollte. Und so kam es dann auch. Wir hatten den letzten Platz auf dem DOC Camping Platz am Ende der Straße zum Mount Cook bekommen und als wir am anderen Morgen aufwachten und sich die letzten Wolken verzogen hatten war da dieser weiß mit Gletschern verzierte Berg direkt vor uns. Stunning! Weiterlesen

Traumstrand und Traumplatz

Auf den schönsten Plätzen stehen wir oft sehr spontan und unerwartet. So auch am Montagabend. Nach dem Besuch bei den Royal Albatrossen in Dunedin fuhren wir noch 50 Kilometer Richtung Norden, um dort auf einem Freecamping die Nacht zu verbringen. 
Der Platz war sehr großzügig, hatte sogar sanitäre Einrichtungen und war nicht besonders überfüllt. Vor dem Abendessen machten wir natürlich noch einen Strandspaziergang. 

Bis September! Paket auf dem Weg nach Deutschland

Oli beim Packen.

Als wir im Dezember abgeflogen sind, waren wir mit der Menge unseres Gepäcks echt zufrieden. 23 kg hatte jedes große Gepäckstück und wir hatten nur drei Handgepäckstücke.

In den letzten Wochen zeigte sich jedoch, dass wir so manches nicht benötigen. Jetzt macht sich ein Paket mit unserem Zelt, zwei Isomatten und diversem Kleinkram auf den Weg nach Hause. Natürlich sind auch schon einige Mitbringsel mit dabei! Wir freuen uns aufs Auspacken im September. 

Copland Track

Ich hatte mit Neuseeland ja noch eine Rechnung offen aus dem Jahr 2007, die ich dieses Mal begleichen wollte…

Damals wollten Frauke und ich unbedingt den Copland Track laufen, der durch herrliche Wälder hinauf zur wunderschönen Welcome Flat geht, hinter der sich heiße Quellen zum Baden befinden. Wir sind den Track damals auch gelaufen, kamen aber nie oben an. Was uns geritten hat damals bei beginnendem Nieselregen in den Track einzusteigen kann ich heute auch nicht mehr nachvollziehen.

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Unsere Faschingsferien

In den Faschingsferien jagte ein landschaftliches Highlight das andere, so dass ich fast in Stress kam, um den Überblick zu behalten: Fotos sortieren, Tagebuch schreiben und eigentlich wollte ich ja auch schon lange wieder einen Blogbeitrag schreiben. Daher gibt es von unseren Faschingsferien einfach ein paar Fotos.

Los ging es mit einem Strandausritt in der Golden Bay. Nach über zehn Jahren wagte ich mich wieder auf ein Pferd….

 

Ganz am nördlichsten Ende der Südinsel am Wharariki Beach verbrachten wir einen wunderschönen Strandtag und sahen sogar einige Seehunde. Die Strömung war jedoch so heftig, dass an ein erfrischendes Bad nicht zu denken war. Weiterlesen

Abel Tasman Coast Track

Der Abel Tasman National Park und vor allem der dortige Coast Track gehört wohl zu den beliebtesten Great Walks in Neuseeland. Auch für uns was dieses Ziel klar. Uns war aber auch klar, dass wir den Great Walk nicht in Gänze mit den Kindern machen können, aber vielleicht ein oder zwei Teilabschnitte, z.B. mit Wassertaxi hin und zu Fuß zurück oder so ähnlich. Das war der Plan. Wir fuhren in den Nordteil des Parks und nahmen dort die 10km Schotterstraße zum DOC-Campingplatz Totaranui. Der Regen hörte fast gleichzeitig mit unserem Eintreffen auf und vor uns breitete sich ein circa ein Kilometer langer Sandstrand aus und ein herrlicher Campingplatz, wie so oft nur mit kalten Duschen, aber das schockt uns schon lange nicht mehr. Die DOC Camps vom neuseeländischen Department of Conservation sind fast immer an super schönen Stellen und meist deutlich günstiger als kommerzielle Campgrounds. Es gibt dafür halt kein Schnick-Schnack, sondern oft nur Plumpsklo und wenn man Glück hat eben kalte Duschen, aber oft nicht mal das.

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Unser erster Workaway-Einsatz bei Roger in Manakau

Letztes Jahr im April registrierten wir uns bei Workaway. Diese Plattform bringt Menschen zusammen, indem man gegen Kost und Logis bei anderen Menschen arbeitet. Da man nur bei Privatpersonen arbeitet und nicht in Unternehmen, ist es auch möglich dies mit einem Touristenvisum zu machen.

Nachdem wir unser eigenes Profil erstellt hatten, waren wir total heiß auf Workaway und versuchten schon im Sommer 2019 einen Platz bei einer Familie in der Schweiz zu bekommen. Leider klappte das nicht, da die Familie aktuell keinen Bedarf hatte. Die Plattform ist primär für junge Erwachsene angelegt, aber wir sind nicht die einzige Familie, die sich da auch rumtreibt.

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„Und was ist jetzt anders als in Deutschland?“

…fragte uns Kira nach den ersten Reisewochen.

Inzwischen sind wir über sechs Wochen unterwegs und unsere Begeisterung für Neuseeland hat sich noch nicht so auf Kira und Nele übertragen. Vordergründig können wir Kira ja nur recht geben: wir reisen in einem westlichen Land, abgesehen von der Sprache unterscheidet sich der Alltag nicht von unserem deutschen Alltag.

Einkaufen
Im Supermarkt erhalten wir viele Produkte, die wir von Zuhause kennen: Barillanudeln in allen Variationen, Kellogs Cornflakes, Ketchup von Heinz und Frischkäse von Philadelphia und (zu Neles großer Freude) Nutella, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die Tatsache an sich finde ich angesichts der Globalisierung nicht erstaunlich, dass viele Produkte jedoch in Europa hergestellt und bis nach Neuseeland transportiert werden, erstaunt mich doch sehr.
Im Supermarkt schauen wir hier extrem auf die Preisschilder – anders als in Deutschland fallen bei Sonderaktionen die Preise manchmal um bis zu 50 % und zwar täglich und nicht wöchentlich.
Schon beim ersten Einkauf fiel uns auf, dass es gibt keine Plastiktüten gibt, in die unsere Einkäufe verpackt werden könnten. Diese wurden komplett abgeschafft. Auf dem Parkplatz hängen Schilder mit der Aufschrift „Remember your bags“. Wenn ich meine Einkaufstaschen vergessen habe, kann ich nur Stofftaschen kaufen. Auch ist mehr Personal im Einsatz, die Einkäufe werden eingepackt und alles geht ruhiger und mit weniger Hektik zu, als an einer deutschen Supermarktkasse.

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