The Journey Goes On

Gemeinsam unterwegs...

Kategorie: Kiras Blog

Yellow Eyed Penguins

Wir sind gerade auf der Südinsel in der Nähe von Dunedin. Gestern waren wir bei einer Pinguinaufzuchtstation, nämlich beim Penguin Place. Weil es etwas regnerisch war, war nur unsere Familie bei der Führung. Man darf das Gebiet nur mit einem/einer  Führer/in anschauen. Wir fuhren erst mit einem alten keinem Bus zu dem Schutzgebiet und liefen dann in so halb-unterirdischen Gänge entlang. Diese waren so angelegt, dass man die Pinguine beim Beobachten nicht stört. Wir durften nicht sprechen, um die Pinguine nicht zu erschrecken oder zu stören. Als wir beim Aussichtspunkt ankamen sahen wir auch wirklich zwei Pinguine. Die Pinguine waren gerade am Mausern. Das bedeutet, dass sie ihre alten Federn verlieren und ein neues Federkleid bekommen. In dieser vierwöchigen Zeit fressen sie nichts und um Kraft zu sparen bewegen sie sich kaum.

Danach liefen wir noch andere Wege entlang und sahen noch ein paar andere Pinguine. Wir waren auch ganz nah an ein paar Seehunden dran. Die Seehunde kannten das und hatten keine Angst vor uns.  Während der Führung kamen Papa und die Führerin ins Gespräch und wir erfuhren, dass die Führerin auch den Film Free Willy kennt.  Das ist ein Film über Orcas, den ich auch sehr mag. Die Führung insgesamt ging ungefähr zwei Stunden und war echt schön. Verstanden habe ich ein bisschen was, aber nicht so viel. 
Das Traurige ist, dass es die Yellow Eyed Pinguins wahrscheinlich in zehn Jahren auf dem Festland in Neuseeland nicht mehr geben wird, da die Meere leer gefischt sind und die Pinguine nichts mehr zu fressen finden.

Tongariro Alpine Crossing

Vom 30. Januar bis zum 2. Februar waren wir im Tongariro National Park auf der Nordinsel von Neuseeland. Dort wollten Papa und ich den Tongariro Alpine Crossing wandern. Das ist eine 20 Kilometer lange alpine Tagestour mit über 1000 Höhenmeter, die zu bewältigen sind. Diese Tour wird als Neuseelands schönste Tagestour angesehen. An schönen Tagen sind dort gut 1000 Leute unterwegs.

Am Freitagmorgen standen Papa und ich früh auf (um 6:00 Uhr), da wir den Shuttlebus, der zum Einstieg der Wanderung fährt, um 7:00 Uhr nehmen wollten. Da wir noch keine Tickets hatten, gingen wir um 6:30 Uhr vor zur Rezeption, um Tickets zu kaufen. Dort erfuhren wir dann, dass der Shuttlebus nicht fährt, da der Wind am Red Crater (dieser ist auf fast 1800 Meter Höhe), zu stark bläst. Dann ging ich einfach wieder ins Bett. Zehn Minuten später kam Papa in den Camper rein und weckte mich wieder auf. Er sagte, dass da eine Familie aus der Schweiz mit zwei Kindern ist und diese uns gefragt hätten, ob wir nicht mit zu einer anderen Wanderung kommen wollen. Ich wollte erst nicht und wollte weiterschlafen. Dann kam ich aber doch mit. Papa und ich machten dann zusammen mit Anne-Sophie, dem Mädchen und Simon, dem Jungen und deren Eltern Karin und Felix eine sechststündige Wanderung zu zwei Seen.

Abends überzeugten wir die Eltern dann am nächsten Tag, da sollte nämlich besseres Wetter werden, den Tongariro Alpine Crossing zu wandern. Am Morgen standen dann Mama und ich früh auf, da diesmal Mama mit zur Wanderung kommen wollte. Mit dem Shuttlebus fuhren wir dann zum Einstieg und um 7:45 Uhr ging es los. Die ersten 1,5 Stunden ging es nur sehr langsam nach oben. Danach kam aber eine Stunde, die es sehr steil nach oben ging. Oben suchten wir uns dann ein windgeschütztes Plätzchen hinter einem Stein und machten eine Pause, um uns für den nächsten Aufstieg zu stärken.

Nun ging es über eine gerade Vulkanebene, bevor der steile Anstieg zum Red Crater anstand. Als wir diesen geschafft hatten, ging es nur noch bergab, erst eine echt steile Sandpiste hinunter und dann weiter einen kleinen Pfad. Dieser schlängelte sich über zwei Stunden den Berg hinunter und das war sehr anstrengend, da es sehr sonnig war und der Weg nur die letzte halbe Stunde durch den schattigen Wald ging. Die ganze Wanderung dauerte acht Stunden. Obwohl uns abends dann allen zwar die Füße weh taten, spielten wir Kinder noch fangen und verstecken.

Nach diesen zwei anstrengenden Wandertagen ging ich abends früh ins Bett!

Hot Water Beach

Wir sind momentan auf der Nordinsel in der Nähe von Whitianga. Heute Morgen, den 20. Januar, standen wir früh auf, da wir zum Hot Water Beach wollten was nur bei Ebbe geht. Wir frühstückten kurz und fuhren los.

Als wir ankamen liefen wir noch ein Stück bis wir zu einem Spatenverleih kamen, da wir keinen eigenen Spaten hatten. Dort konnten wir aber nicht bezahlen, weil das Kreditkartenlesegerät kaputt war. Die Leute gaben uns den Spaten einfach so mit und vertrauten uns, dass wir den Spaten wieder zurückbringen (was wir dann natürlich machten).

Anschließend kamen wir am Hot Water Beach an. 200 Meter weiter sahen wir ganz viele Menschen buddeln und dann wussten wir, dass dort die richtige Stelle ist. Der Hot Water Beach ist ein Strand, an dem an zwei Stellen heißes Thermalwasser aus der Erde durch den Sand sickert.

Da hatten schon ganz schön viele Leute kleine Pools in den Sand (wo heißes Thermalwasser aus dem Sand kommt) gegraben, um sich danach in die selbstgebaute „Badewanne“ zu legen, die sich mit heißem Thermalwasser füllte.

Je tiefer man grub, desto heißer wurde das Wasser. Das heiße Wasser vermischte sich dann mit dem Meereswasser, so dass die „Badewanne“ eine angenehme Temperatur hatte.

Bei der Suche eines geeigneten Platzes langten wir in verschiedene schon gebaute Gruben oder kleine flache Pools oder standen mit dem Fuß kurz hinein, um zu schauen, wie heiß oder kalt das Wasser ist.

Dabei trat Papa in einen heißen Pool und verbrannte sich den Fuß, das war aber nicht so schlimm. Als wir eine geeignete Stelle fanden gruben wir los. Nach einer Weile war der kleine Pool fertig, in dem die ganze Familie Platz hatte. Nun gingen wir immer wieder ins Meer und danach wieder in unseren Pool, der sich dann noch heißer angefühlte. Im Pool war es sehr schön, den wir schauten aufs Meer, saßen im warmen Wasser und lauschten den Wellen.

Papa und ich badeten auch im Meer und die Wellen waren riesig groß.

Als wir dann ganz gemütlich im Pool lagen, kam plötzlich eine Welle und machte uns mit kaltem Meerwasser nass. Wir flüchteten schnell in einen anderen leeren, warmen Pool.

Leider kamen dann immer mehr Wellen und wir mussten gehen, denn die Flut überschwemmt jeden Tag zwei Mal alle gebauten Gruben und Pools.

Campen am Fluss

Geniale Erfrischung

Am 10. Januar fuhren wir morgens zum Camperverleih und holten unseren neuen Camper ab, da unser erster Camper ja zu klein war. Danach fuhren wir mit dem neuen Camper auf einen Campingplatz im Kauaeranga Valley in der Nähe von Thames. Wir standen ganz alleine auf dem Campingplatz. Der Campingplatz lag auch an einen Fluss. Wir gingen natürlich gleich zum Fluss, denn da sollte ein toller Badeplatz im Fluss sein. Das war dann auch so. Im Fluss war eine große, tiefe Stelle in der man super baden konnte. Wir baden jetzt jeden Tag, das ist sooo cool. Am 12. Januar liefen wir zu einer noch größeren Badestelle, da konnte man sogar von einer Felswand ins Wasser springen. Die große Badestelle war aber leider ziemlich voll und wir badeten nur kurz.

Kauri Bäume und cooler Campingplatz

Kauri Bäume

Heute am 7. Januar sind wir morgens vom Campingplatz weitergefahren und haben auf der Fahrt zwei Mal angehalten, um uns noch riesige uralte Kauri Bäume anzuschauen. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren hier die Wälder voller Kauri Bäume. Die Europäer, die hier lebten, holzten fast alle Kauri Bäume ab, da sich die Kauri Bäume gut für die Holzindustrie eigneten, da sie so schön gerade wuchsen. Einer hatte einen Umfang von 16 Metern, das war richtig cool.

Danach sind wir noch eine Weile gefahren und kamen dann auf einen Campingplatz irgendwo im Nirgendwo an. Was ich an dem Campingplatz so cool fand, ist dass man dort den Leuten einfach vertrauen. Wir konnten nämlich nur einen Zettel ausfüllen und in den Briefumschlag das Geld für die Nacht reintun. Außerdem lag der Campingplatz mitten in der Natur ohne Handyempfang und es waren außer uns nur noch drei andere Camper da, das war auch megacool. Leider mussten wir am nächsten Tag weiterfahren.

In the middle of nowhere

Let‘s go

Mokoroa Stream Track – eine tolle Wanderung mit vielen Flussüberquerungen.

1. Januar 2020

Heute sind wir zu einem anderen Campingplatz gefahren, der auch am Meer liegt. Nach ca. 2h waren wir da und es war ziemlich warm, deswegen sind wir gleich ins Meer. Es war etwas kalt, aber man konnte besser baden als am anderen Campingplatz. Beim ersten Campingplatz gab es viele gefährliche Strömungen.
Aber hier sind wir gleich ins Wasser und die Wellen waren so hoch das man mega gut in die Wellen reinspringen konnte, das war richtig cool!

 

31. Dezember 2019

Heute war Silvester und wir wollten eigentlich „Dinner For One“ anschauen, das hat dann aber leider nicht geklappt, weil die Internetverbindung so schlecht war.

Wir waren an Silvester alle schon so gegen 22:00 Uhr im Bett, weil wir alle von dem supercoolen Ausflug der kreuz und quer durch einen Fluss zu einem Wasserfall ging – es war wie im Dschungel – müde waren. Ich habe dann noch bis mindestens 23:15 Uhr mein Buch gelesen, das war nämlich mega spannend, ich bin jetzt mit meinem Buch fertig.             

            

26. Dezember 2019

Also ich konnte heute von der Nacht auf den 26. Dezember  überhaupt nicht gut schlafen, so  aufgeregt bin ich, heute geht es nämlich los……….

Abschiedswünsche

Ich habe mich mega über die vielen Wünsche meiner Freundinnen gefreut.

Hallo von Kira

Hallo, ich bin Kira. Ab Januar könnt ihr hier lesen, was ich alles erlebe.