The Journey Goes On

Gemeinsam unterwegs...

Kategorie: Polen

Wigry Nationalpark

Kurz vor der lettischen Grenze verbrachten wir ganz spontan zwei Tage im Wigry Nationalpark. Der kleine Campingplatz Rosochacz in der Nähe von Stary Folwark war genau nach unserem Geschmack: direkt am See, wenige Stellplätze, eine schöne Graswiese gekrönt mit einem Blick auf das Wigry-Kloster auf der gegenüberliegenden Seeseite.
Der Besitzer war super-freundlich und erklärte uns alles sehr ausführlich – doch leider verstanden wir kein Wort und so verständigten wir uns mit Händen und Füßen. Das eher durchschnittliche Wetter mit einigen Regenschauern und wenig Sonne hielt unsere Kinder trotzdem nicht davon ab, mehrfach am Tag im flachen Wigrysee baden zu gehen.

Aber jetzt: ab nach Litauen!

Unsere erste Woche in Polen

Nachdem wir zwei regnerische Tage in der Uckermark verbracht hatten, wollten wir nun endlich weiter Richtung Osten. Bei schönem Wetter wären wir am Unteren Uckersee mit Sicherheit länger geblieben: tagsüber hätten wir uns am Seeufer herrlich entspannen können und im sehr sauberen Wasser wären wir auf unsere Kosten gekommen. Auf dem Campingplatz „Am Oberuckersee“ kann man, wenn man das Wasser liebt, auf jeden Fall ein paar schöne Tage verbringen. In Erinnerung werden wir auf jeden Fall die Waldohreulen behalten, die ab der Dämmerung über uns ihre Kreise zogen, um den Nachwuchs mit Futter zu versorgen. Game watching in Brandenburg anstatt in der Ethoshapfanne – die Ansprüche sind kleiner geworden…

Nun hieß es aber: auf nach Polen! Als erste Station hatten wir Leba in der Nähe des Slowinzischen Nationalparkes geplant. Da wir den Rummel in Leba vermeiden wollten, steuerten wir den Cool Campingplatz in Habenda am Sarbsker See an und wurden nicht enttäuscht. Eine total relaxte Atmosphäre und da wir uns aktuell noch in der Vorsaison befinden, waren wir fast die einzigen Camper auf dem Platz. Zwar lud der See nicht zum Schwimmen ein, aber die kleine Taverne am Ufer war der absolute Hit und wir probierten unsere ersten polnischen Spezialitäten aus.

Natürlich bestiegen wir die Wanderdünen im Slowinski Nationalpark und fühlten uns ein kleines bisschen wie in der Namib – nein, leider nicht, dafür waren hier einfach zu viele Menschen beim Sonntagsausflug unterwegs.
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