The Journey Goes On

Gemeinsam unterwegs...

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Bis September! Paket auf dem Weg nach Deutschland

Oli beim Packen.

Als wir im Dezember abgeflogen sind, waren wir mit der Menge unseres Gepäcks echt zufrieden. 23 kg hatte jedes große Gepäckstück und wir hatten nur drei Handgepäckstücke.

In den letzten Wochen zeigte sich jedoch, dass wir so manches nicht benötigen. Jetzt macht sich ein Paket mit unserem Zelt, zwei Isomatten und diversem Kleinkram auf den Weg nach Hause. Natürlich sind auch schon einige Mitbringsel mit dabei! Wir freuen uns aufs Auspacken im September. 

Copland Track

Ich hatte mit Neuseeland ja noch eine Rechnung offen aus dem Jahr 2007, die ich dieses Mal begleichen wollte…

Damals wollten Frauke und ich unbedingt den Copland Track laufen, der durch herrliche Wälder hinauf zur wunderschönen Welcome Flat geht, hinter der sich heiße Quellen zum Baden befinden. Wir sind den Track damals auch gelaufen, kamen aber nie oben an. Was uns geritten hat damals bei beginnendem Nieselregen in den Track einzusteigen kann ich heute auch nicht mehr nachvollziehen.

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Unsere Faschingsferien

In den Faschingsferien jagte ein landschaftliches Highlight das andere, so dass ich fast in Stress kam, um den Überblick zu behalten: Fotos sortieren, Tagebuch schreiben und eigentlich wollte ich ja auch schon lange wieder einen Blogbeitrag schreiben. Daher gibt es von unseren Faschingsferien einfach ein paar Fotos.

Los ging es mit einem Strandausritt in der Golden Bay. Nach über zehn Jahren wagte ich mich wieder auf ein Pferd….

 

Ganz am nördlichsten Ende der Südinsel am Wharariki Beach verbrachten wir einen wunderschönen Strandtag und sahen sogar einige Seehunde. Die Strömung war jedoch so heftig, dass an ein erfrischendes Bad nicht zu denken war. Weiterlesen

Schule auf Reisen – Teil 2

„Hurra endlich Ferien!!“

Das sagen nicht die Kinder, das sage vor allem ich. Wir wollten uns ja an den Ferien in Deutschland orientieren und dann auch auf der Reise die Ferien entsprechend legen; daher sind nun Faschingsferien, nur eben ohne Fasching.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich nochmal so über Ferien freuen würde und vor allem, dass ich in meinem Leben nochmal Schulferien haben würde. Ich meine auch nicht den Urlaub, den ich ja als Arbeitnehmer sonst habe, auf den freue ich mich natürlich immer, aber diese Schulferien sind anders. Der erste Block Unterricht liegt hinter uns und damit auch beim hiesigen Reiselehrpersonal eine steile Lernkurve.

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Abel Tasman Coast Track

Der Abel Tasman National Park und vor allem der dortige Coast Track gehört wohl zu den beliebtesten Great Walks in Neuseeland. Auch für uns was dieses Ziel klar. Uns war aber auch klar, dass wir den Great Walk nicht in Gänze mit den Kindern machen können, aber vielleicht ein oder zwei Teilabschnitte, z.B. mit Wassertaxi hin und zu Fuß zurück oder so ähnlich. Das war der Plan. Wir fuhren in den Nordteil des Parks und nahmen dort die 10km Schotterstraße zum DOC-Campingplatz Totaranui. Der Regen hörte fast gleichzeitig mit unserem Eintreffen auf und vor uns breitete sich ein circa ein Kilometer langer Sandstrand aus und ein herrlicher Campingplatz, wie so oft nur mit kalten Duschen, aber das schockt uns schon lange nicht mehr. Die DOC Camps vom neuseeländischen Department of Conservation sind fast immer an super schönen Stellen und meist deutlich günstiger als kommerzielle Campgrounds. Es gibt dafür halt kein Schnick-Schnack, sondern oft nur Plumpsklo und wenn man Glück hat eben kalte Duschen, aber oft nicht mal das.

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Seehund gesehen!

Nachmittags liefen wir in der Mistletoe Bay zum Schwimmen auf den Steg. Nachdem wir im kurz im Wasser waren (es war ganzschön kalt!), schwamm plötzlich ein Seehund auf den Steg zu. Dann tauchte er ab und wir sahen nur noch seine Luftblasen. Ein wenig später gab er eine kleine Vorführung und drehte sich immer wieder im Wasser und hat mit den Flossen gewunken. Das war toll!

Unser erster Workaway-Einsatz bei Roger in Manakau

Letztes Jahr im April registrierten wir uns bei Workaway. Diese Plattform bringt Menschen zusammen, indem man gegen Kost und Logis bei anderen Menschen arbeitet. Da man nur bei Privatpersonen arbeitet und nicht in Unternehmen, ist es auch möglich dies mit einem Touristenvisum zu machen.

Nachdem wir unser eigenes Profil erstellt hatten, waren wir total heiß auf Workaway und versuchten schon im Sommer 2019 einen Platz bei einer Familie in der Schweiz zu bekommen. Leider klappte das nicht, da die Familie aktuell keinen Bedarf hatte. Die Plattform ist primär für junge Erwachsene angelegt, aber wir sind nicht die einzige Familie, die sich da auch rumtreibt.

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Kajak fahren in den Marlborough Sounds

Wir waren einen halben Tag auf dem Meer Kajak fahren. Das hat Spaß gemacht und wir haben viele Vögel gesehen. 

„Und was ist jetzt anders als in Deutschland?“

…fragte uns Kira nach den ersten Reisewochen.

Inzwischen sind wir über sechs Wochen unterwegs und unsere Begeisterung für Neuseeland hat sich noch nicht so auf Kira und Nele übertragen. Vordergründig können wir Kira ja nur recht geben: wir reisen in einem westlichen Land, abgesehen von der Sprache unterscheidet sich der Alltag nicht von unserem deutschen Alltag.

Einkaufen
Im Supermarkt erhalten wir viele Produkte, die wir von Zuhause kennen: Barillanudeln in allen Variationen, Kellogs Cornflakes, Ketchup von Heinz und Frischkäse von Philadelphia und (zu Neles großer Freude) Nutella, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die Tatsache an sich finde ich angesichts der Globalisierung nicht erstaunlich, dass viele Produkte jedoch in Europa hergestellt und bis nach Neuseeland transportiert werden, erstaunt mich doch sehr.
Im Supermarkt schauen wir hier extrem auf die Preisschilder – anders als in Deutschland fallen bei Sonderaktionen die Preise manchmal um bis zu 50 % und zwar täglich und nicht wöchentlich.
Schon beim ersten Einkauf fiel uns auf, dass es gibt keine Plastiktüten gibt, in die unsere Einkäufe verpackt werden könnten. Diese wurden komplett abgeschafft. Auf dem Parkplatz hängen Schilder mit der Aufschrift „Remember your bags“. Wenn ich meine Einkaufstaschen vergessen habe, kann ich nur Stofftaschen kaufen. Auch ist mehr Personal im Einsatz, die Einkäufe werden eingepackt und alles geht ruhiger und mit weniger Hektik zu, als an einer deutschen Supermarktkasse.

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Post von Zuhause

In Wellington konnte ich zum ersten Mal Post aus Deutschland abholen. Ich bekam ein großes Paket von meiner Klasse geschickt! Jedes Kind hat mir ein Bild gemalt. Darüber freute ich mich sehr. Außerdem bekam ich Post von beiden Omas und Opas.

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