






Ganz spontan bringen uns Xenia und Frank zur S-Bahn – schön nochmal persönlich Abschied nehmen zu dürfen. Am Bahnhof in Stuttgart stehen dann – Überraschung für die Kinder – Tom, Martina, Sophie und Marlon.






Die letzten Wochen vergingen wie im Flug und wir waren selbst ein wenig überrascht, wieviel noch zu erledigen ist. Jetzt ist es geschafft: im Wohnzimmer stehen vier fertig gepackte Gepäckstücke und keines hat mehr als 23 kg!
Im Handgepäck fehlen noch IPad und Laptop – wir sind startklar, es kann losgehen.
Viele so liebe Karten und Wünsche haben wir in den letzten Tagen erhalten – wir sind sehr gerührt. Der Abschied von den eigenen Eltern und Schwiegereltern fällt besonders schwer, gerade auch für Kira und Nele, die sehr enge Bindungen zu ihren Großeltern haben. Besonders schwer fällt mir der Abschied von meiner 91-jährigen Oma.

In ganz großen Schritten …
… geht es auf den 26.12. zu. Seit Wochen hören wir den Satz „Sehen wir uns noch einmal?“ und wir können es selbst kaum glauben, dass wir in drei Wochen schon in Neuseeland sein werden.
Die Mädels machen die letzten Verabredungen aus, hier nochmals eine Übernachtungsparty und dort eine gemeinsame Verabredung zum Spielen…
Besonders gefreut haben wir uns über das winterliche Überraschungs-Abschiedsgrillen am 1. Advent an den Bärenseen mit vielen Freundinnen und Freunden.
Waren wir die letzten Monate eigentlich total entspannt in Bezug auf unsere Vorbereitungen und hatten – dank unzähliger Excel-Listen 😊 – alles gut im Griff, steigt die Anspannung bei uns allen nun doch täglich an.
Zum Glück hat Oli schon ab Mitte Dezember frei und dann die Zeit, um die vielen „Kleinigkeiten“ abzuarbeiten.

Immer schneller geht es auf den 26.12.19 – unseren Abflugtermin – zu.
Wir buchen unsere letzten Flüge und Mietwägen, werden Profi in der Frage: „In welcher Reihenfolge, welche Impfungen…“ und fiebern unserem Abflugtermin nun immer mehr entgegen.
Digitale Schulbücher und die letzten Ausrüstungsgegenstände werden gekauft und immer öfters denken wir: „Eigentlich könnte es auch morgen losgehen…“
Die Vorfreude wächst immer mehr… unser Projekt wird von Tag zu Tag realer!

Die Reaktionen unserer Kinder sind sehr unterschiedlich. Kira findet die Vorstellung acht Monate nicht zur Schule zu gehen einfach nur genial. Nele hingegen ist von der Vorstellung zuerst nicht zu begeistern. Seit Monaten freut sie sich auf die Schule – da möchte sie nun hin gehen und nicht mit der Familie auf große Reise. Als wir ihr jedoch in Aussicht stellen ihren siebten Geburtstag im Januar 2020 am Strand zu feiern verschwinden die Bedenken allmählich.


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