Anstatt Game watching in der Etoshapfanne  in Namibia legten wir uns in der letzten Woche im Bayrischen Wald auf die Pirsch. Im Nationalpark besuchten wir die beiden Zentren Falkenstein und Lusen und waren von den vielfältigen Angeboten und den gut markierten Wanderwegen begeistert. Obwohl aufgrund des schlechten Wetters sehr wenig Personen unterwegs waren, versteckten sich die Wölfe und Luchse sehr erfolgreich in den großzügigen Gehegen. Aber immerhin: Auerochsen, Hirsche, Przwalski-Pferde, Wildkatzen, Schwarzstörche, diverse Raubvögel und sogar einen Braunbären bekamen wir zu Gesicht. 
In Neuseeland waren wir in den drei Monaten in unzähligen Nationalparks und Naturschutzgebieten gewesen, hier in Deutschland waren wir nun endlich auch in unserem ersten Nationalpark! 
Der Campingalltag tut unserer Familie wieder sehr gut: obwohl das Wetter in der ersten Reisewoche mittelmäßig ist, sind wir viel in der Natur unterwegs und genießen es wieder den ganzen Tag an der frischen Luft zu sein. Nele beweist eindrucksvoll, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung gibt!